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Austauschprogramme

 

Übersicht

  1. Sprache
  2. Unsere Zusammenarbeit mit europäischen Partnern
  3. Das EU-Programm Erasmus+

Sprache

„Jede neue Sprache ist wie ein offenes Fenster, das einen neuen Ausblick auf die Welt eröffnet und die Lebensauffassung weitet.“ (Frank Harris (1856-1931; amerikanischer Schriftsteller)
Am Gymnasium Herderschule haben wir eine ganze Reihe von Austauschprogrammen mit verschiedenen Schwerpunkten. Sie finden in unterschiedlichen Klassenstufen statt und sind dem Alter und Interesse der Schüler jeweils angemessen.

Das Ziel der Austauschprogramme und Internationalen Jugendbegegnungen ist, dass sich Jugendliche verschiedener Länder mit ihren unterschiedlichen Mentalitäten und Lebensweisen kennen und besser verstehen lernen, ein in unserer globalisierten Welt immer wichtiger gewordenes Lernziel. Wie von selbst lernen die Jugendlichen dabei die (Fremd-) Sprache. Und es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie sich die Jugendlichen in ihren sprachlichen Fähigkeiten entwickeln und ihr Selbstbewusstsein gestärkt wird. Nicht selten liefern die Austausche den Anstoß für grenzüberschreitende Freundschaften, einen längeren Auslandsaufenthalt nach der 9. Klasse oder nach dem Abitur oder sogar ein Auslandsstudium.

Zum Beispiel können Schüler der 8. Klasse am Frankreich-Austausch teilnehmen und das Leben in einer französischen Gastfamilie für eine Woche erleben. Wir unternehmen mit der dt.-frz. Schülergruppe Ausflüge und schnuppern dort auch in den Schulalltag hinein.
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Unsere Zusammenarbeit mit europäischen Partnern

Wir sind davon überzeugt, dass zu einem lebendigen Schulleben auch Beziehungen zu Schulen in anderen Ländern gehören.
Das Gymnasium Herderschule versteht sich daher als ein Ort, wo Jugendliche zu individuellen Auslandsaufenthalten und vor allem zum regelmäßigen Schüleraustausch mit unseren Partnerschulen angeregt werden und diesbezüglich Unterstützung seitens der Schulleitung, der begleitenden Lehrkräfte und der Eltern erfahren.
Im Vordergrund aller Austauschmaßnahmen stehen das eigene konkrete Erleben einer fremden Kultur und der aktive Spracherwerb der Beteiligten.
Die Schülerinnen und Schüler gelangen somit nicht nur in den Vorzug, die erworbenen sprachlichen Fähigkeiten nach Möglichkeit am Ende ihrer schulischen Laufbahn in die Abiturprüfung einfließen zu lassen und auch im Studium und/oder Beruf davon zu profitieren. Sie gewinnen durch Auslandsaufenthalte auch persönlichkeitsfördernde Erfahrungen, wie das Einüben von Anpassungsfähigkeit, Improvisation und Selbst-Organisation. Außerdem können sie ein fremdes Land in seiner Andersartigkeit entdecken, d.h., sie begegnen der realen Notwendigkeit von Respekt und Weltoffenheit in Zeiten der Globalisierung.
Auf dem Weg Heranwachsende in der Entwicklung ihrer Eigenständigkeit und der Herausbildung sozialer und interkultureller Kompetenzen zu stärken, stellen daher die Austauschprogramme einen wichtigen pädagogischen Beitrag dar.
Dies scheint uns angesichts zunehmender Integration und Zusammenarbeit der europäischen Staaten in jedem Fall von vordringlicher Bedeutung. Schule hat auch den Auftrag, die Jugendlichen auf künftige Lebensrealitäten vorzubereiten; dies muss sie auf dem Wege konkreter und unmittelbarer Kontakte mit Angehörigen verschiedener Länder tun.
Wir bemühen uns darum, finanzielle Fördermöglichkeiten zu nutzen, um die weiterhin nötige Eigenbeteiligung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie deren Eltern möglichst niedrig zu halten. Im Sinne einer echten Partnerschaft versuchen wir regelmäßig, die ausländischen Gäste in den Familien der deutschen Schülerinnen und Schüler unterzubringen, sodass der Austausch auf drei Pfeilern ruhen kann, nämlich dem offiziellen Programm der jeweiligen Partnerschule, dem Kennenlernen des Schulalltags und nicht zuletzt dem Zusammenleben mit der Familie des Austauschpartners oder der Austauschpartnerin.
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Das EU-Programm Erasmus+

Erasmus+ ist Teil eines Programms der Europäischen Union, das sich für lebenslanges Lernen einsetzt. Das Gymnasium Herderschule ist nun wieder an diesem Projekt beteiligt, nachdem wir bereits seit 1995 durch das Vorgängerprogramm Comenius gefördert wurden. Wir freuen uns, dass unsere Schule somit erneut Fördergelder erhalten hat und das Projekt für weitere zwei Jahre durchgeführt werden kann. Unsere Partnerschulen in Finnland, England, Polen und Ungarn werden weiter dabei sein, neu hinzugekommen ist eine Schule aus Italien. Ein Ziel der Austausch-Treffen an den jeweils beteiligten Schulen ist es, Schüler verschiedener Jahrgangsstufen zum gemeinsamen Arbeiten anzuregen und einzelne Aspekte zum Thema “Societies Through The Decades. Narratives Of Social History from Five European Countries“ zusammenzuführen und unter landesspezifischen Gesichtspunkten zu diskutieren, bzw. neu zu bewerten. Die Kommunikationssprache ist Englisch. Dabei werden die teilnehmenden Schüler in kleinen Arbeitsgruppen zusammen arbeiten und zwischen den Treffen in ständigem Kontakt mit ihren Partnern in Finnland, England, Polen und Ungarn stehen. Alle Teilnehmer erhalten zum Abschluss ein Teilnahmezertifikat.
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