„Knisternde Kerzen, ein wärmender Kamin, leise rieselnde Schneeflocken, klingende Glöckchen, hell erleuchtete Häuser“ – sind einige von vielen Impressionen, die wir mit der Weihnachtszeit verbinden und die die Vorfreude auf ein besinnliches Weihnachtsfest steigern. Gucken wir aus unseren Fenstern, nehmen wir während der dunklen Jahreszeit die Umrisse der Häuser unserer Nachbarn wahr und fragen uns doch ein wenig neugierig, wie unsere Nachbarn, Freunde und Verwandten ihr Weihnachtsfest feiern. Ach, könnten Häuser doch sprechen!
Diese Eindrücke hat die Klasse 6a unter Anleitung von Frau Kß (Kunst) und Frau Tk (Deutsch) während eines Fachtages gebündelt und künstlerisch und sprachlich in dem Projekt:
„Sprechende Häuser zur Weihnachtszeit“ umgesetzt.
Bereits vor dem eigentlichen Fachtag töpferten die Schüler Tonhäuser im Kunstunterricht und erweiterten ihren Wortschatz hinsichtlich weihnachtlicher Sinneswahrnehmungen im Deutschunterricht. Durch diese Vorarbeit konnten die Schüler am Fachtag sofort kreativ in die Projektarbeit einsteigen. Ihre selbstgefertigten Häuser vor Augen ließen die Schüler in ihren Geschichten diese sprechen und eine sinnliche Weihnachtsgeschichte erzählen. Es folgte der zweite Schritt, um die Häuser zum Sprechen zu bringen. Die Schüler nahmen ihre Geschichten auf und auf einer CD wurden diese zusammengestellt. Jedem Haus wurde anschließend durch eine farbliche Glasur noch mehr Charakter verliehen.
Am Ende des Fachtags stand das Ergebnis zur Präsentation bereit. In einer verschneiten, winterlichen Szenerie eines kleinen Dorfes im Wald können nun die getöpferten und frisch glasierten Häuser, hell erleuchtet mit Lichterketten betrachtet werden.
Wer Interesse hat, den sprechenden Häusern zu lauschen, ist im Aulavorraum herzlich willkommen!
[Tk]